Erhöhen Sie die Sicherheit durch den Einsatz einer Segregation of Duties (SOD)
In den meisten Unternehmen werden ein oder mehrere Active Directory Instanzen für die Verwaltung der Konten und Berechtigungen eingesetzt. Unabhängig davon, ob das Enterprise access model, das Enhanced Security Admin Environment (ESAE) oder eine Privileged Access Management (PAM) Lösung eingesetzt wird, wird mit einem Rollenmodell die Voraussetzung für eine effektive Zugriffsverwaltung geschaffen.
Die Umsetzung einer Segregation of Duties (SOD) kann eigenständig, oder als Erweiterung eines bestehenden Rollenmodells umgesetzt werden. Die SOD bezieht sich auf die Trennung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb eines Unternehmens, mit dem Ziel ein mögliches Fehlverhalten zu verhindern. In der Umsetzung bedeutet dies, dass bestimmte Aufgaben und Zugriffsrechte auf verschiedene Personen oder Abteilungen verteilt werden sollten, sodass eine unabhängige Überprüfung und Kontrolle zu gewährleistet werden kann.
Gerade in Umgebungen, wo die Konten noch in einem einzigen Active Directory verwaltet werden, kann die Angriffsfläche durch die Umsetzung einer SOD wesentlich reduziert werden.
Tipp: Durch einen frühen Einbezug der späteren Anwender und klaren und einfachen Richtlinien und Verfahren kann die Akzeptanz von SOD wesentlich gesteigert werden.
Die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Rollen und Berechtigungen, die Schulung von Mitarbeitern über ihre Verantwortlichkeiten und die Implementierung von Überwachungsmechanismen zur Erkennung von Verstößen sind ebenfalls wichtige Massnahmen für die konsequente Umsetzung einer SOD.
Insgesamt hat das Unternehmen erheblich durch die Automatisierung der Segregation of duties profitiert. Es konnte seine Sicherheit verbessern, die Richtlinien erfüllen und die Geschäftsprozesse optimieren.
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